Gastbeitrag von Patrick Hasenberg & Hannah Kawka – Ein Paar, zwei Reisen mit twaiv

7 Minuten

In diesem Gastbeitrag stellen sich dieses mal gleich zwei Personen vor: Patrick & Hannah!

Kurz zu mir (Patrick)

Hey, ich bin Patrick, 27 Jahre alt, aus Baden-Württemberg und arbeite im Management einer großen Krankenkasse. Ich laufe in erster Linie für mich selbst, um eine gute Balance zu finden und den Alltagsstress abzubauen. Für mich ist es wichtig nach der Arbeit meine Laufschuhe anzuziehen und einfach den Kopf auszuschalten. Man könnte auch sagen, es ist meine „Me-Time“.

Meine Geschichte

So habe ich angefangen mit dem Laufen

Ich war schon immer sportlich. Erst im Schwimmverein, später im Tennis. Irgendwann habe ich erst aus gesundheitlichen Gründen mit dem Laufen angefangen, bevor ich mich dann aus Spaß bei meinem ersten Volkslauf angemeldet habe. Auf Anhieb bin ich fünfter geworden und wurde an einen Verein und Trainer vermittelt. Von da an trainierte ich strukturiert und habe regelmäßig erfolgreich an Wettkämpfen teilgenommen und Meisterschaften bestritten. Das Training im Verein und auch die abwechslungsreichen Einheiten haben mir viel Spaß gemacht. Laufen war für mich seither nicht mehr wegzudenken, da es einem die Freiheit bietet fast überall und zu jederzeit Sport zu machen, anders als es mit Öffnungszeiten des Schwimmbads oder des Tennisplatzes ist. Meine Leidenschaft teile ich außerdem mit meiner Freundin, Hannah, die mich bei Wettkämpfen unterstützt und mit der ich es auch genieße ab und zu eine lockere Runde zu zweit zu laufen.

Mein Training mit der Twaiv App

Nachdem ich für mein Duales Studium aus meiner Heimat Oberfranken weggezogen bin, konnte ich nicht mehr im Verein aktiv sein. Mein Training wurde unstrukturiert und monoton, sodass ich einfach froh war, dass ich wenigstens gelaufen bin. Das hat sich über die letzten 8 Jahre auch an der Leistung bemerkbar gemacht. Ich war zwar immer noch schnell, aber konnte nicht an früher anknüpfen. Trainingspläne aus Büchern haben mich nicht begeistert und der Spaß im Training fehlte.

Mit Twaiv habe ich für mich die perfekte App gefunden, da ich ein auf meine Bedürfnisse und Ziele ausgerichtetes Training erhalte und mich vollkommen aufs Laufen konzentrieren kann. Ich weiß genau, wann welche Einheit ansteht, erhalte nützliche Wissens-Tipps und erkenne meinen Fortschritt. So macht mir das Laufen wieder richtig viel Spaß, ist abwechslungsreich und ich habe seither meine Leistung deutlich steigern können. Zum Beispiel beim diesjährigen Stuttgart Halbmarathon als ich eine 1:23 gelaufen bin. In den letzten Jahren hat es grade so für eine 1:30 gereicht. Sogar Hannah konnte ich von Twaiv begeistern und wir spornen uns gegenseitig mit unserem Training an, was viel Spaß macht!

Das möchte ich als nächstes erreichen

Ganz klar: Neue persönliche Marathonbestzeit. 2018 bin ich schon mal einen Marathon gelaufen, habe allerdings nicht so gut trainiert und einige Fehler im Wettkampf gemacht. Dieses Jahr soll alles anders werden und mit Twaiv bereite ich mich 12 Wochen lang vor. Die App nimmt mir die Planung ab und durch die verschiedenen Einheiten baue ich Selbstvertrauen für mein Ziel 2:59 auf. Ich merke, wie ich von Woche zu Woche besser werde und freue mich, am Tag X abliefern zu können. Natürlich möchte ich dann ein dickes Lob vom „Coach“ 😉, der mir nach jeder Einheit in der App Feedback gibt.

Ob ich mein Ziel erreiche, könnt auf dem Instagram Account @hannah_und_patrick verfolgen, wo meine Freundin Hannah und ich euch „auf dem laufenden“ halten.

 

Kurz zu mir (Hannah)

Hey, ich bin Hannah, 27 Jahre alt und arbeite als Ärztin im Krankenhaus.

Meine Geschichte

Meine Laufanfänge

Vor knapp 3 Jahren, als ich so richtig mit dem Laufen begonnen habe, habe ich mir ein Ziel gesetzt: 5 Kilometer in unter 25 min laufen! Damals befanden wir uns gerade im ersten Lockdown und ich hatte ein halbes Jahr „frei“, um auf mein Staatsexamen des Medizinstudiums zu lernen. Wie so viele, nutzte ich diese außergewöhnliche Zeit, um mir selbst und meinem Körper etwas Gutes zu tun und wollte meine Ausdauer durch das Laufen verbessern. Da mein Vater Marathonläufer war, hatte ich durch sein Training auch eine wage Vorstellung, wie ich meine Einheiten gestalten konnte. Ohne mich großartig zu informieren, lief ich also drei- bis viermal die Woche zwischen 5 und 15 km. Ich versuchte einmal die Woche Intervalle in mein Training einzubauen, genauso wie einen langen langsamen Lauf. Der Rest war dann mehr nach Lust und Laune. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich mein Ziel mit der Taktik erreicht habe, höchstens einmal und danach bin ich halb gestorben vor Anstrengung. Da ich mich nicht richtig informiert hatte, kamen auch postwendend die muskulären Beschwerden. Ich bekam Physiotherapie verschrieben und ein Laufverbot, weil ich meine Laufkilometer von quasi 0 auf über 100 km im Monat gesteigert hatte, was natürlich viel zu viel war. Danach lief ich ganz lange nur noch just for fun oder wurde von Patrick, meinem Freund, begleitet, mal lief es besser, mal schlechter, aber wirklich Fortschritte mit meiner Pace machte ich nicht, was ich ehrlicherweise ziemlich frustrierend und demotivierend fand.

Mit twaiv zum Stuttgarter Frühlingslauf

Anfang diesen Jahres zeigte Patrick mir dann seine neue Entdeckung bezüglich seines Marathon-Trainings: twaiv. Ich dachte mir, „warum nicht, wenn er damit auf einen Marathon trainiert, kann ich parallel dazu ebenfalls damit trainieren.“ Ich trainierte zum ersten Mal nach einem strukturierten Plan und war richtig motiviert. Nach 6 Wochen bin ich dann zum Spaß beim 7 km Frühlingslauf in Stuttgart angetreten. In typischer Anfängerfehler-Manier startete ich natürlich viel zu schnell und ließ mich von den Leuten mitreißen. Das Tempo konnte ich logischerweise nicht die ganze Zeit aufrechterhalten, aber nach jedem Kilometer blinkte auf meiner Uhr die Zwischenpace auf und die lag konstant unter 5min/km. Als dann der letzte Kilometer anbrach, bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut und konnte das Grinsen kaum noch unterdrücken, als mir bewusstwurde, dass ich nun endlich mein Ziel erreicht hatte und mit einer neuen persönlichen Bestzeit, sowohl auf 5 km, als auch auf 7 km nach Hause fahren würde. Nicht mal Patrick hatte so früh, nämlich nach genau 33 min und 25 Sekunden, mit mir gerechnet und fast verpasst ein paar Schnappschüsse vom Zieleinlauf zu machen.

Und wie geht es nun weiter?

Jetzt habe ich mir ein neues Ziel gesetzt: einen Halbmarathon in 1h und 45min zu laufen. Dafür habe ich mir den Franklin Lauf in Mannheim, meinem aktuellen Wohnort, rausgesucht. Mittlerweile bin ich schon bei Woche 3 meines Trainingsplans und es macht nach wie vor richtig Spaß mit twaiv zu trainieren. Die Einheiten sind immer verschieden, so dass einem nie langweilig wird, man geht eher mal an seine Grenzen, wenn es einem vom Plan vorgegeben wird und ich bin insgesamt etwas disziplinierter, da ich möglichst kein Training ausfallen lassen möchte. Gleichzeit spare ich wahnsinnig viel Zeit, da ich mich selbst nicht mit dem Erstellen eines Laufplanes beschäftigen muss. Das kommt mir natürlich auch aufgrund meines sowieso schon sehr zeiteinnehmenden Jobs zu Gute: einfach vom Krankenhaus heimradeln, Training auf die Laufuhr laden, Laufschuhe anziehen und schon kann’s losgehen. Ich bin sehr gespannt, ob ich mein neues Ziel ebenfalls mit twaiv erreichen werde. Falls es euch auch interessiert, könnt ihr mein Training und meine Fortschritte gerne auf Patrick und meinem Instagram-Kanal @hannah_und_patrick verfolgen.

 

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